Theater 2002
In der Saison 2002/2003 stand mit dem „Bund der Einschichtigen“ wiederum ein Schwank in drei Akten auf dem Programm. Nach einigen Jahren Pause wurde in diesem Jahr auch erstmals wieder ein Vorstück zur Einstimmung auf den Dreiakter aufgeführt.
Kurz zum Inhalt:
Josefa, die Tochter des reichen Kreuzweghofbauern aus Pfinzing brennt von zu Hause durch und besucht im Unterbräu in Langenwiesen ihre alte Bekannte Kordl. Dort trifft sie auf den Bund der Einschichtigen, einen Verein, der aus „geschworenen Weiberfeinden“ besteht und sich das Motto „Nur net heiraten“ auf die Fahne geschrieben hat. Doch als Josefa auf der Bühne erscheint, werden nach und nach in jedem der vier Heiratsgedanken wach. Aber bevor die Herren richtig zur Sache kommen können, taucht der Kreuzweghofbauer auf und nimmt Josefa mit nach Hause.
Josefa hat bei den Herren jedoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so taucht einer nach dem anderen auf, um um ihre Hand anzuhalten. Da Josefa ihren Vater davon abhalten will, Emerenzia, seine Lebensgefährtin, zu heiraten, sagt sie jedem der Herren zu. Nun, zum Schluss kommt mal wieder alles anders als man denkt und Überraschungen ließen nicht lange auf sich warten.
Es wirkten mit: